Hallo, wir sind die Akademie Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern (ANE MV), eine kleine Stiftung, die sich seit 2001 den Berührungen des ländlichen Raums und seiner umliegenden Städte verschrieben hat. Was erstmal so allgemein klingt, birgt doch ganz viele kleine Elemente des Miteinanders, die Chance, einen bewussten Umgang mit Regionalität und Ressourcen jenseits von Abhängigkeit zu denken.

Dabei begleiten uns seit nunmehr 20 Jahren unterschiedlichste Akteure. Wir arbeiten gemeinsam mit Partnern in Kommunen, Netzwerken, Bildungsträgern, suchen Lösungen, moderieren Prozesse, vermitteln Know-how, um das Leben in MV zukunftsfähig zu gestalten. Manchmal ist gemeinsames Nachdenken oder auch einfach Zuhören schon ein erster Schritt - vielleicht möchten Sie etwas erzählen?

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Dorfkino 'Mittagsstunde'

Land-Stadt-Allianzen

"Mittagsstunde" im Abendkino im Outpost Zahren

DEZ 2022 . Bilder vom Leben auf dem Dorf sind scheinbar fest verankert im Land-Stadt-Gefüge unserer Zeit. Wer was werden will, zieht in die Metropolen - wer zurückbleibt, dem ist nicht zu helfen. Wer zurückkommt, über den schüttelt man ungläubig den Kopf. Auf beiden Seiten. Dörte Hansen hat ein wunderbares Buch geschrieben über genau diese "ungleiche Balance" zwischen Aufbrechen und Bewahren, Fortschritt und Tradition, Jung-Alt, Stadt und Land.

"Mittagsstunde" - eine Verfilmung, für die wir Sie, Land- und Stadtlebige, Wissbegierige oder Lebenserfahrene in den Outpost nach Zahren gelockt haben. Der Film hat uns irritiert, berührt, hat Erinnerungen, Emotionen in uns geweckt. Danke, dass Sie diese mit uns geteilt haben.

Das Thema um die Konkurrenzen von Land und Stadt hat aber nicht nur "das Zeug für einen Roman", sondern beschäftigt uns täglich. Die Bedeutung des Ländlichen Raums und seiner Leistungen auch und grade für die Städte bahnt sich nur mühsam den Weg in unser Bewusstsein: Wie weit müssen Abhängigkeiten sich noch offenbaren, damit wir einen gemeinsamen Weg hin zu mehr Wertschätzung füreinander finden? Wie nähren wir "Land-Stadt-Allianzen", damit sie erfüllen, was sie versprechen?

Darüber haben wir diskutiert - mit Ihnen und denen, die die Geschicke unserer Lebensräume lenken: Zu Gast waren die Bürgermeister der Gemeinden Hohen Pritz und Lüttow-Valluhn, Jan Kessel und Marko Schilling; für den städtischen Blick konnten wir Greifswald's Oberbürgermeister Stefan Fassbinder gewinnen. Wer nun denkt, hier stoßen Perspektiven aufeinander, der irrt. Sehr schnell wurde deutlich, dass Probleme sehr ähnlich empfunden werden, Hürden auf dem Land nicht höher sind als in der Stadt, ehrenamtliches Engagement allein die Dilemma unserer Zeit nicht lösen kann.

Einig war man sich, dass die "großen Lösungen von oben" weder den kleinen noch den großen Kommunen helfen. Eigenverantwortung, sowohl in der Planung und Vergabe verfügbarer Mittel als auch bei der Gestaltung der Entwicklungsaufgaben, benannten die drei Bürgermeister als einen Schlüssel zu mehr Akzeptanz und Mitwirkungswille auch in der Bevölkerung. Wir scheinen gefangen zu sein in den Standards, die über Jahre hinweg akribisch festgehalten wurden - ungeachtet der Bewegung, die Zukunft mit sich bringt.

Die Bedeutung des ländlichen Raums hat sich grundlegend verändert. Der Boden, der einst Familien versorgte, heißt jetzt "Fläche". Die Wirtschaft hat längst verstanden, wie diese genutzt werden kann. Leider hat man dabei vergessen, dass dort Menschen leben. Infrastruktur und Lebensqualität wurden zurückgebaut wie die Bahngleise, die die Dörfer miteinander verbanden. "Flächenkonkurrenzen" heißt die neue Herausforderung. Wie schön wäre es, wenn das so oft belächelte "Landei" einmal nicht den Kürzeren zöge ...

"Die Zeiten waren jetzt vorbei. Die Leute aus den großen Städten, die unter Reet den Wind besangen und hinter Sprossenfenstern Verse über Krähen schrieben, verstanden nicht, dass ihre Nachbarn mit der Landschaft eine Rechnung offen hatten. Sie waren neu hier, auf dem Land, sie wussten nicht, was es bedeutete, von diesem Land zu leben."


Impressionen Auftaktveranstaltung Klimaschutzgesetz MV 2022 in NeustrelitzImpressionen Auftaktveranstaltung Klimaschutzgesetz MV 2022 in NeustrelitzImpressionen Auftaktveranstaltung Klimaschutzgesetz MV 2022 in NeustrelitzImpressionen Auftaktveranstaltung Klimaschutzgesetz MV 2022 in NeustrelitzImpressionen Auftaktveranstaltung Klimaschutzgesetz MV 2022 in Neustrelitz

Bürgerbeteiligung Klimaschutzgesetz MV

Dokumentation und Auswertung der eingebrachten Ideen

OKTOBER 2022 . In unserem ersten Rückblick auf die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung Klimaschutzgesetz vom 25. Juni in Neustrelitz hatten wir deren weiteren Ablauf skizziert und versprochen, bis Anfang August die Dokumentation des Tages inkl. aller Vorträge und Workshopergebnisse an dieser Stelle zugänglich zu machen.

Da hatten wir wohl "den Mund zu voll genommen". Die Ankündigung der schnellen Auswertung war entstanden, bevor wir Ihre Arbeitsblätter, Postkarten, Feedbacks etc. pp. zur Kenntnis genommen hatten. Ich hatte unterschätzt, wie ausführlich und tiefgründig, wie engagiert, aber auch wie vielfältig und teils widersprüchlich diese Unterlagen sein würden.

Was ist "der richtige Weg", wenn dieser Sachverhalt offensichtlich wird? Wiegt Termintreue schwerer als Gründlichkeit? Wir bei ANE und fint haben uns gegen die flinke Lösung entschieden und der Auswertung jenen Raum eingeräumt, der dem Gewicht der Aufgabe und der Vielzahl der Ideen und Forderungen gerecht wird.

Nun liegen also folgende Unterlagen vor, die Sie hier finden können: Diese Unterlagen sind auch dem federführenden Ministerium zur Verfügung gestellt worden und können somit in die Erarbeitung des Gesetzesentwurfes einfließen. Das kann parallel zu der inzwischen beauftragten Sektorstudie erfolgen, die zur Ableitung fundierter Zielstellungen ebenfalls unerlässlich ist.

Damit deren Ergebnisse im Bürgerbeteiligungsprozess reflektiert werden können, wurden die ursprünglich für November vorgesehenen Regionalkonferenzen auf das Frühjahr 2023 verschoben. Aus meiner Sicht ist das von Vorteil, weil wir dann noch viel besser wissen, wozu wir uns positionieren sollten.

Noch in diesem Jahr (am 30. November) wird eine Online-Konferenz stattfinden, mit der auch die Online-Beteiligung "auf die Schienen gesetzt" werden soll. Ich hoffe, spätestens da sehen wir uns alle wieder.

Auswertungen:
Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzgesetz MV: Dokumentation der Ergebnisse (PDF/1,3 MB)
Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzgesetz MV: Anonymisierte Auswertung der Nutzerdaten (schreibgeschützte Excel-Datei/450 kB)

Vorträge:
Vortrag Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV, Minister Till Backhaus: "Bürgerbeteiligungsprozess zum Klimaschutzgesetz Mecklenburg-Vorpommern" 25.06.2022 (PDF/1 MB)
Vortrag Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV, Dr. Thorsten Permien "Ins Handeln kommen durch Ökowertpapiere" 25.06.2022 (PDF/1,6 MB)
Vortrag Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV, Dr. Beatrix Romberg: "Neue Klimaschutzförderrichtlinien" 25.06.2022 (PDF/900 kB)
Vortrag Greifswald Moor Centrum, Sophie Hirschelmann: "Klimaverträgliche Nutzung von Mooren mit Paludikultur" 25.06.2022 (PDF/3,2 MB)
Vortrag Wasserzweckverband Malchin/Stavenhagen, David Schacht: "Initiative Wasserwerk der Zukunft" 25.06.2022 (PDF/1,8 MB)
Vortrag Uni Greifswald/IfEUS, Prof. Dr. Sabine Schlacke: "Klimaschutzgesetze im Vergleich" 25.06.2022 (PDF/600 kB)
Vortrag Landesbeirat Holz MV, Hella Stein: "Dem Klimawandel mit Holz entgegen" 25.06.2022 (PDF/1,8 MB)

Arbeitsunterlagen:
Klemmblätter Auftaktveranstaltung (PDF/2 MB)


Bild Schafherde

Land-Stadt-Allianzen

Konfliktpotenziale = Chancen für alle?

SEP 2022 . Im Sommer 2022 fand im Postel in Wolgast eine SummerSchool statt, die gemeinsam von ANE und RENN.nord im Zusammenwirken mit der LANDWERKSTATT DORFGEMEINSCHAFTEN durchgeführt wurde. Gesucht wurde ein gemeinsames Bild für einen achtsamen Umgang mit den Potenzialen von Land und Stadt und seinen jeweiligen Bewohnern.

Was so einfach, so selbstverständlich klingt, birgt unglaublich viele Fettnäpfe: Schon der Versuch des Beschreibens von typisch Ländlichem oder Urbanem offenbart gravierend unterschiedliche Empfindungen, ohne dass diese Unterschiedlichkeit jemals wirklich bewusst war. Die Stadt mit ihrem Trubel, ihrem vielfältigen Angebot an Kultur, Bildung, ihrem Lifestyle zeigt einen deutlichen Kontrast zum Ländlichen Raum mit seiner Weite, der hier und da noch unberührten Natur, der Idylle, aber auch seiner großflächigen Nutzung für Erneuerbare Energien. Windräder und Flächensolaranlagen gehören für einen Städter selbstverständlich zum Ländlichen Raum. Da ist halt Platz. Für die Menschen auf dem Land bedeutet diese Entwicklung aber eine gravierende Veränderung ihrer Lebenswelt.

Die Konflikte sind vielfältig und überall spürbar, schwingen mit und wuchern heran zu einer sehr grundlegend ablehnenden Haltung, die oft mit Argumenten gar nicht so leicht wieder auflösbar ist. Das längst vor der Energiewende gefestigte Vorurteil des etwas zurückgebliebenen Landeis hinkt; denn das Land versorgt seine umliegenden Städte mit. Die Städte sind nicht überlebensfähig ohne die Leistungen des Ländlichen Raums, ohne die Kraft seiner Bewohner - und da sind die Produktion von Lebensmitteln oder die Versorgung mit Energie nur zwei Beispiele von vielen. Ist das einem Stadtmenschen bewusst, wenn er auf seiner Landtour außer den typischen Windrädern keine nennenswerten "Highlights" entdecken kann?

Der Landmensch aber spürt jeden Tag die Veränderungen, die Einschnitte, die er hinzunehmen hat, wenn Wiesen und Felder mit großflächigen Anlagen und Windparks zugebaut werden, wenn vielleicht sein eigenes kleines Anwesen durch die Nähe zum Windrad gerade an Wert verliert. Und er ist doppelt betroffen, denn gleichzeitig wird immer noch die Infrastruktur in allen Bereichen zurückgebaut, weil sie sich in dünn besiedelten Gegenden nicht rechnet.

Und irgendwie ist es ein Kreislauf: Dem Land fehlen die Einwohner, um Struktur einfordern zu können. Gleichzeitig wird der Ländliche Raum überschwemmt von Touristen, von Stadtflüchtern und sonnenhungrigen Rentnern, die irritiert feststellen, dass der Zug sie nicht bis vor ihr Sommerhaus fährt, dass das Personal, das sie bitte bedienen soll - der Urlaub ist schließlich teuer bezahlt - gar nicht mehr da ist. Maßnahmen zum Erhalt der unberührten Natur werden regelmäßig untergraben, damit der Urlauber einen möglichst komfortablen und bitte direkten Zugang zum Strand findet. Die Stimme des Dorfkindes, das jeden Tag einen Schulweg von 40 km überwinden muss, zählt nicht, wenn auch die letzte Schule auf dem Land geschlossen wird. Wir brauchen eine neue Wertschätzung füreinander, ein Bewusstsein dafür, dass wir einander brauchen. Und Wissen. Erfahrungen. Mutige Menschen, die sie teilen.

Da reicht es nicht, regionalen Strom zu kaufen. Oder das Gemüse vom Bauernladen. Es bedarf der Berührungen vor Ort, damit Hemmnisse, Sorgen oder gar Ängste, aber genauso Potenziale und Angebote erreichbar werden, in unser Bewusstsein vordringen können. Und das gilt für beide Seiten: Wir müssen einander (wieder?) kennenlernen, denn gerade die Konflikte, die Reibungen, die dabei entstehen, haben ein riesiges Potenzial, in Chancen gewandelt zu werden, wenn wir es denn zulassen.

Wertschätzung füreinander gelingt nur, wenn wir uns alle Mühe geben, einander zu verstehen. Und da ist Zuhören ein Anfang, auch wenn das Erzählte nicht auf ein Moderationskärtchen passt, wenn ein Bericht mal länger dauert als der des anderen. Vielleicht erzählt auch jemand seine Geschichte, indem er einfach nichts sagt. Wer aufmerksam zuhört, wird alles erfahren. Wir stehen noch sehr weit am Anfang. Aber das gemeinsame Bild wird schön. Ich glaube daran.


Fachtagung Stadt-Land-Plus

Ankündigung Fachtagung

Gute Stadt-Land-Beziehungen für eine nachhaltige Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern

AUG 2022 . Am 15.09.2022 findet eine Fachtagung in Rostock statt, die sich an kommunale und regionale Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbände richtet. Die Veranstaltung lädt ein zum vertiefenden fachlichen Austausch und bietet wertvolle Einblicke in innovative und nachahmenswerte Projekte und Handlungsansätze, die in drei BMBF-Modellregionen des Landes entwickelt wurden. Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter stadtlandplus.auf.uni-rostock.de.



Auftakt Bürgerbeteiligung Klimaschutzgesetz MV

Ein erster Rückblick

An einem (zu) heißen Sommertag über Klimaschutz sprechen, und das im Landeszentrum für Erneuerbare Energien in Neustrelitz mit beinahe 200 Mitwirkenden. Wenn das nicht symbolträchtig ist. Es war ein voller Tag, und ein gelungener Tag, der schon im Vormittagsprogramm viele Perspektiven bot: Der Nachmittag erweiterte diese Horizonte dann noch dadurch, dass alle Mitwirkenden in Persona-Perspektiven schlüpften und dadurch angehalten waren, sich mit Empathie in fremde Betroffenheiten zu begeben, aus diesen heraus Anforderungen an das neue Gesetz zu formulieren und selbige mit Zuständigen aus der Landesverwaltung zu diskutieren. Das geschah konzentriert, lebhaft und mit viel Kreativität, wobei sich Klimaaktivistin und Ministeriums-Referatsleiter plötzlich mit vertauschten Rollen gegenüberstanden und einander zuhörten. Große Aufgaben wurden mit lachenden Gesichtern erörtert - auch das konnte Symbol sein.

Noch steht die Auswertung der vielen Rückmeldungen auf den Fragebögen sowie von den Sektoren-Tischen aus, so dass ein wirkliches Fazit noch nicht gezogen werden kann. Offensichtlich war aber schon, dass wir in Neustrelitz vor allem Klima-Engagierte und beruflich damit Befasste begrüßen konnten. Was uns in den nächsten Schritten deshalb unbedingt gelingen muss, ist das Einbeziehen derer, die vor allem von Sorgen getragen sind, wenn sie an die Lasten des Klimaschutzes denken, die zusätzlichen Kosten oder auch die Veränderungen des Landschaftsbildes vor ihrer Haustür.

Insofern war es ein gelungener Auftakt, aus dem wir alle für die Bürgerbeteiligung in den kommenden Monaten sowohl Inspiration als auch kritische Selbstprüfung schöpfen sollten.

Impressionen:

Impressionen Auftaktveranstaltung
Die Arbeitsblätter
Impressionen Auftaktveranstaltung
Der Beteiligungsprozess
Impressionen Auftaktveranstaltung
Arbeitsgruppen
Impressionen Auftaktveranstaltung
Ergebnisssammlung
Impressionen Auftaktveranstaltung
Erste Auswertung
Wie geht es weiter?

Alle Aktivitäten und Ergebnisse der Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung stellen wir an dieser Stelle bis Anfang August online. Sie haben dann die Möglichkeit, folgende Dokumente und Aufzeichnungen einzusehen: Über die weiteren Termine zu den für Oktober/November geplanten Regionalkonferenzen halten wir Sie auf dem Laufenden. Sollten Sie bereits vorher Rückfragen oder Anregungen haben, melden Sie sich bitte hier. Aktuell wird eine eigene Website zum Beteiligungsprozess erarbeitet, die wir bei Fertigstellung an dieser Stelle verlinken.

Live-Stream beendet

Bürger*innenbeteiligung Klimaschutzgesetz MV

Live-Stream am 25.06.2022 zur Auftaktveranstaltung

Wie mit dem Save the date sowie der Einladung bereits angekündigt, fand am 25. Juni im LEEA Neustrelitz die Auftaktveranstaltung zur Bürger*innenbeteiligung für unser Klimaschutzgesetz statt.

Außerdem waren Sie eingeladen, sich am 25. Juni aktiv zu beteiligen. Dafür hatten die Organisator*innen Arbeitsblätter für Sie vorbereitet, die Sie als PDF herunterladen, während der Veranstaltung ausfüllen und wieder zurücksenden können. So haben Sie Seite für Seite die Chance, sich mit eigenen Gedanken, Hintergründen und Meinungen zu den Inhalten und Leitfragen der hier virtuell übertragenen Veranstaltung zu äußern. Die Inhalte werden im Nachgang der Veranstaltung ausgewertet und zusammengefasst veröffentlicht. Sie fließen in die Auswertung der Bürger*innenbeteiligung ein.

Download: Arbeitsblätter (PDF/860 kB)
Rücksende-Mailadresse: klimaschutz@lm.mv-regierung.de


Bürgerbeteiligung Klimaschutzgesetz MV

Bürger*innenbeteiligung in MV

Unser Klimaschutzgesetz

Sehr geehrte Damen und Herren, Klimaschutz ist ein Reizwort geworden - den einen geht er nicht schnell genug voran, die anderen wollen davon nichts mehr hören. Wie nähern wir uns dieser uns alle fordernden Aufgabenstellung? Welche Ziele müssen formuliert werden?

Wie bereits angekündigt, möchten wir Sie sehr herzlich einladen mitzuwirken. Am 25. Juni 2022 findet im LEEA die Auftaktveranstaltung zu einem 6-monatigen Beteiligungsprozess statt, an dessen Ende wir die Eckpunkte für ein Gesetz definiert haben, das wir alle mittragen können. Denn Klimaschutz ist nicht nur unsere größte Herausforderung. Er ist auch unsere Chance. Die größte. Einzige.

Wir freuen uns auf Sie.
Das Veranstaltungsteam

Veranstaltungsort: Landeszentrum für Erneuerbare Energien (LEEA), 17235 Neustrelitz
Beginn: 25. Juni 2022, 10 Uhr
Anmeldung bis: 22. Juni 2022 (abgeschlossen; Online-Teilnahme möglich)

Und hier die Unterlagen und Zusatzinfos:
Einladung (PDF/137 kB)
Programm (aktualisiert, PDF/212 kB)


Logos der Einladenden



Foto Preisverleihung: Leon Pascal Emmrich/IfnMFoto Preisverleihung: Leon Pascal Emmrich/IfnMFoto Preisverleihung: Leon Pascal Emmrich/IfnM

Preisverleihung Schülerzeitungswettbewerb MV

Sonderpreise zum Thema Nachhaltigkeit vergeben

8. JUNI 2022 . Ob wir nun sagen "Kindermund tut Wahrheit kund" oder es aktivistischer mit "When you silence the youth, than you silence the truth" betiteln: Aussagen und Interessen der Kinder und Jugendlichen sollten Gehör finden!

28 Redaktionen aus Grund-, Regional- und Förderschulen sowie Gymnasien aus ganz MV haben am diesjährigen Schülerzeitungswettbewerb teilgenommen. Nicht nur diese Zahl belegt das Interesse, auch die Artikel selbst zeigen, dass sich die Schüler*innen engagieren können und wollen. Unser Augenmerk lag darauf, wie die Nachwuchsjournalist*innen den Bezug zu den 17 SDGs (Sustainable Developement Goals) darstellen.

Immerhin neun Redaktionen konnten mit dem "Sonderpreis Nachhaltigkeit" prämiert werden. Sechs haben Anerkennungspreise erhalten für alltagsrelevante Themen wie z. B. Müll-Sammel-Aktionen an Schulen, nachhaltige Basteltipps oder das Beschäftigen mit der provokanten Frage, ob wir alle Klimawandelleugner sind. Die drei für den Hauptpreis ausgewählten Artikel stachen durch ihre differenzierte Diskussion ihrer Thematiken hervor und sind ideale Beispiele für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Schulen.

Der erste Platz ging an "Tempolimit-Debatte 2.0" aus "Die Sonne" des Gymnasiums Fridericianum Schwerin mit einem klassischen Nachhaltigkeitsthema: Verkehr und die Auswirkung auf das Klima. Der dabei gespannte Bogen reicht von der aktuellen Debatte eines Tempolimits hin zum Fahrradverkehr vor Ort, der für die Schüler*Innen natürlich viel relevanter sein dürfte. Der Artikel vergleicht sowohl positive als auch negative Beispiele aus Deutschland und den Nachbarländern und wie diese den Radverkehr strukturieren. Das Fazit: Öfter mit dem Rad fahren! Zum Klimaschutz beitragen kann jeder. Letztendlich müssen aber politische Weichen gestellt werden.

Der Artikel "Urlaubsgrüße vom Roten Meer" aus der "CampusTimes" des Recknitz Campus Laage beschäftigt sich mit der Menstruation, gibt Tipps zur Linderung von Regelschmerzen und stellt die Forderung nach frei zugänglichen Hygieneprodukten in der Schule. Hat das etwa mit Nachhaltigkeit zu tun? Na klar, mit den SDGs 3 und 5.

Der Beitrag "Bestes Bildungssystem" im Käthe-Blatt des Musikgymnasiums Käthe Kollwitz Rostock setzt sich mit dem Schul- und Bildungswesen auseinander, beleuchtet die derzeitigen Schwächen und nimmt so die Forderungen aus dem Nachhaltigkeitsziel 4 auf.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden für ihr Engagement und die tollen Ideen, ihre Sicht auf "Nachhaltigkeit in Schule und Alltag" nahezubringen. ANE und RENN.nord werden sich auch im kommenden Jahr am landesweiten Schülerzeitungswettbewerb mit dem Sonderpreis Nachhaltigkeit beteiligen. Wir freuen uns auf die nächste Runde mit neuen, spannenden Artikeln!

Ergänzung: Pressemitteilung der Organisator*innen


9-Euro-Ticket: Chance für die Mobilitätswende?

9-€-Ticket

Eine Chance für die Mobilitätswende?

JUN 2022 . Als "Nachhaltigkeitsfuzzi" bin ich (schon wieder mal!) ziemlich verärgert. Anlass diesmal: das gepriesene 9-€-Ticket. Was kann ich denn dagegen haben, dass der klimafreundliche ÖPNV einen überfälligen Anschub erhält (immerhin ca. 2,5 Mrd. € aus dem Bundeshaushalt), der Autos von den Straßen und Menschen in Busse und Bahnen bringen soll?

Mich stört die Lastenverteilung. Menschen "auf dem platten Land" sind nämlich (schon wieder mal) die Gekniffenen, und zwar mehrfach. Nicht nur, dass es sie viele Auto-km kosten wird, um an jene Bahnhöfe zu kommen, von wo aus sie mit der Regionalbahn in den Urlaub fahren könnten (das berufsbedingte Pendeln erlaubt solche Umsteige-Umwege ohnehin kaum), nein, sie zahlen auch noch für jeden, der anderswo von diesem Ticket tatsächlich profitiert. Und das mehrfach.

Denn die 2,5 Mrd. € sind Steuermittel, ca. 30 € je Bundesbürger. Die steuert also (natürlich nur im Durchschnitt!) jedes "Landei" bei, damit ein autoverliebter Städter die für ihn schon lange verfügbare Pendel-Alternative endlich nutzt, wozu ihn offensichtlich die 2,25 €/l-Spritpreis noch nicht gebracht haben. Deshalb wird diese "Entlastung" ja angeboten.

Selbige "Entlastung" wird den Dörflern als (unfreiwillige!) Spende auferlegt, obwohl sie gerade jetzt Ja, das alles gelingt ohne ländliche Räume (und die dortigen Menschen!) nicht. Das kann auch ein Städter wissen.

Wäre das nicht Anlass, nicht immer wieder auf Kosten des ländlichen Raumes zu denken? Hier sind Alternativen ohnehin dünner gesät als in Städten, und die Familieneinkommen sind darüber hinaus meist niedriger. Also müssten wir doch genau dort echte Teilhabe ermöglichen, genau dort Entlastungen organisieren. Sollte Nachhaltigkeitspolitik nicht auf Mitwirkende und deren Identifikation ausgerichtet werden, statt sich an Schnäppchenjäger zu wenden? Deren Autos werden wieder Innenstädte verstopfen, sobald Bequemlichkeit wieder Vorrang vor "Das-Kann-Ich-Mir-Nicht-Entgehen-Lassen" hat.

Das 9-€-Ticket wird also nicht mehr Klimaschutz bringen, und schon gar nicht die Bereitschaft steigern, die beschleunigten Genehmigungsverfahren für zwingend erforderliche neue Windparks hinzunehmen. Denn in den Dörfern fehlt es an tatsächlicher Entlastung, an sozial gestaffelten Teilhabemöglichkeiten an den Erlösen der Energiewende, der veränderten Ernährungsansprüche, des Biodiversitätserhalts.

P.S.: Kennt jemand die Kosten, die die steuerliche Entlastung von Plug-In-Hybriden uns alle gekostet hat? Auf jeden Fall wurden viele doppelt so teure Autos verkauft, die zusätzliches CO2 freisetzten, weil ihre Ladestecker niemals eine Wall-Box gesehen haben. Auch so ein Fall, wo sich der "Nachhaltigkeitsfuzzi" beim Kopfschütteln erwischt.


Foto Bürgerbeteiligung

25. Juni 2022 . LEEA Neustrelitz

SAVE THE DATE: Unser Klimaschutzgesetz in MV

Mai 2022 . Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gern-In-MV-Lebende, den einen geht's nicht schnell genug - die anderen können's schon nicht mehr hören: Klimaschutz. Damit ist eigentlich alles gesagt. Wirklich?

Das Thema begleitet uns seit vielen Jahren, immer und immer wieder wird mit erhobenem Zeigefinger gemahnt, "Es ist kurz vor 12", wird lautstark Verzicht eingefordert, an die Alten appelliert, den Jungen die Welt lebenswert zu erhalten. Das ist alles erstmal nicht falsch, stößt aber auf (zu) viele taube Ohren, überfordert diejenigen, die doch immer nach bestem Wissen handelten, lässt andere zurück, deren Öffnung für das Thema erst zögerlich erfolgte - sei es aus Unwissenheit, Scheu vor Veränderungen oder gar Verlustängsten. Und dann gibt's natürlich noch die Ignoranten. Wir wollen Sie alle!

Unser Land gibt sich ein Klimaschutzgesetz. Wir möchten Sie sehr herzlich einladen, daran mitzuwirken. Am 25. Juni 2022 findet im Landeszentrum für Erneuerbare Energien (LEEA) Neustrelitz die Auftaktveranstaltung zu einem 6-monatigen Beteiligungsprozess statt, an dessen Ende wir die Eckpunkte für ein Gesetz definiert haben, das wir alle mittragen können - an dem deutlich wird, was wir leisten können und müssen, um die notwendige Klima-Neutralität zu erreichen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich den Termin freihielten, denn wir brauchen Sie, Ihre Meinung, Ihre Überzeugung, Ihr Zögern, Ihre Bedenken. Sie. Weitere Informationen folgen in Kürze ...

Zur Info: Pressemitteilung des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt ...
Save the date: Save-The-Date-Informationen (PDF/73 kB)



Fridays-For-Future-Aufruf zur Demo

Kommentar

Fridays-For-Future-Aufruf zur Demo am 29.4. in Schwerin

APR 2022 . Fridays For Future MV hat für diesen Freitag, den 29. April 2022 aufgerufen, nach Schwerin zu kommen. So sehr ich nachvollziehen kann, dass jetzt niemand tatenlos bleiben will, weder in Sachen Frieden noch beim Klimaschutz, so irritiert mich der Aufruf dennoch.

Um es gleich am Anfang ganz klar zu sagen: Ich teile ausdrücklich Aber gerade weil ich all diese Punkte teile, frage ich mich, welche Wirkung diese Demo in einer Periode der so sehr fehlenden Deeskalation insgesamt entfalten wird: Das aber passiert, wenn wir unsere Transparenzforderung zur Klimastiftung in diese unmittelbare Verknüpfung mit der fortschreitenden Eskalation des Krieges in der Ukraine und der erfreulichen Solidarität vieler Einzelner stellen. Und: Haben wir uns bei dieser Verknüpfung selbstkritisch gefragt, ob wir mit den Opfern der vielen ebenso menschenverachtenden Kriege anderenorts ebenso solidarisch umgehen werden?

Ich würde also lieber auf zwei Demos gehen. Eine gegen den Krieg, und eine andere, die wirklichen Klimaschutz einfordert. Und beide unabhängig von Stiftungsfragen.

Mehr: https://fridaysforfuture.de/streiktermine/.


2. Coworking-Festival MV

2. Coworking-Festival in MV

Distanzen verschieben

MÄR 2022 . Ab dem 28.03.2022 präsentieren vier Regionen innerhalb von einzelnen Fokustagen die gesamte Vielfalt von Coworking in MV: Entdecke Coworking Spaces entlang einer flexiblen Route und lerne Mecklenburg-Vorpommern als innovative Region für hybride Arbeitswelten kennen.

Ob städtisch, ländlich, maritim: Jede Region bietet ein einzigartiges Programm an Vorträgen, Events und mehr. Du hast die Möglichkeit, an mehreren Standorten zu arbeiten, Face-to-Face-Gespräche mit Betreiber:innen zu führen, an Events teilzunehmen und die Community besser kennenzulernen. Identifiziere die Vorzüge von Coworking - tauche ein in eine diverse, lebendige und zukunftsweisende Community.

Mehr: coworking-festival-mv.de.


Panter-Preis für ELLI

Elli und ihr Panter

Panter-Preis der TAZ für das Projekt "ELLI Nachbarschaftsfahrdienst" im Elde-Quellgebiet

NOV 2021 . Gewonnen! Aus rund 100 Projekten wurde ELLI für den Jury-Preis ausgewählt. Am 13.11.2021 fand in Berlin die feierliche Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises statt, der in diesem Jahr zum Thema Nachhaltige Mobilität vergeben wurde. ELLI, ein 7-sitziges Elektromobil, fährt seit vier Jahren seine Passagiere quer durch's Gemeindeland rund um Bollewick. Denn Mobilität im dünn besiedelten ländlichen Raum ist ein schwieriges Thema, wenn der Schulbus die einzige Möglichkeit ist und längst nicht mehr jeden Ort anfährt. Der ELLI-Verein leistet rund 150 Fahrten im Monat ehrenamtlich. Eine Fahrt kostet eine Spende - über die Höhe entscheidet der Fahrgast selbst. Ein schönes Projekt mit großen Plänen, für die es immer Unterstützung sucht.

Die ANE begleitet ELLI von Beginn an und versucht hier und da "Wachstumshilfe" zu leisten.
Mehr zum ELLI-Bus: www.elli-bus.de.


Auftaktveranstaltung Wasser in der Landschaft

Wasser in der Landschaft

Auftaktveranstaltung, 01.11.2021 in Bollewick

NOV 2021 . Vor dem Hintergrund der notwendigen CO2-Einsparungsmaßnahmen und der Anpassung an den Klimawandel ist die Frage nach dem Umgang mit dem Wasser in der Landschaft von besonderer Bedeutung. Immer häufiger auftretende Dürrejahre und zerstörerische Starkregenereignisse betreffen die Landwirtschaft und die Kommunen gleichermaßen. Antworten darauf könnte ein verändertes Wassermanagement liefern, das den Rückhalt von Wasser begünstigt, um Trockenperioden besser zu überstehen. Auch die Wiedervernässung trockengelegter Moorflächen trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß maßgeblich zu senken. Mecklenburg-Vorpommern hat gerade hier mit dem Ökowertpapier "Moor-Futures" bereits gute Erfahrungen gesammelt.

Bei der ersten Veranstaltung zum Thema erörterten Akteure und Fachleute u.a. von Wasser- und Bodenverband und StALU Möglichkeiten des verbesserten Umgangs mit dem Wasser in der Landschaft, um Vorteile und Umsetzungsschritte entsprechender Maßnahmen zu diskutieren.

Interessiert? Kontaktieren Sie bitte Bertold Meyer.

Foto Dialogbank

Unsere "Dialogbank"

Manchmal ist es gut, wenn man nicht so genau weiß, was auf einen zukommt

OKT 2021 . Vielleicht war das unser Glück, als wir zu Beginn des Jahres auf die beiden Lehramtsstudierenden Johanna Meyer und Dino Zielonka zugingen, die z.Zt. am RBB-Müritz, dem Regionalen Berufsbildungszentrum in Waren im neu installierten FabLab, dem Fabrication Laboratory CNC ihr Kernpraktikum absolvieren. Wir wünschten uns eine Bank, auf der zwei Personen in den Dialog treten, sich dabei in die Augen sehen können, ohne dabei "gefangen" zu sein, mit freiem "Fluchtweg" nach vorn. Schön sollte sie auch sein, aus sattem Holz, in ansprechendem Design. Ach, und wenn die 17 Ziele noch drauf wären ...

Als die beiden Studierenden unseren Wunsch an die Schule trugen, stießen sie zu unserer großen Freude auf offene Ohren. Schnell war die Idee zum Projekt gereift, denn die Schüler der beiden Tischlerklassen des 3. Ausbildungsjahres sollten die Bank unter Leitung des Studententeams planen, konstruieren, bauen, dabei nachhaltige Aspekte berücksichtigen und erklären können, warum sie wo welches Holz beschaffen, sie welche Öle, Kleber, Hilfsmittel einsetzen. Wichtig, wenn der Auftraggeber "Akademie Nachhaltige Entwicklung" heißt. Ein echter Kundenauftrag also mit Angebotsgespräch, Dokumentation, Präsentation, der mit Übergabe von gleich zwei Bänken abgeschlossen wurde. Das klingt so nüchtern: Tatsächlich ist die ANE stolze Besitzerin zweier einzigartiger Bänke und kann es kaum erwarten, dass darauf endlich die ersten Gespräche stattfinden :)

Herzlichen Dank an die Schulleiterin des RBB Birgit Köpnick und den Abteilungsleiter für Technik Udo Sievert, dass wir mit unserer Idee "offene Schultore" einlaufen durften. Dank an die beiden Tischlerklassen TIS 91/92, die uns mit ihrem Können, ihrem Wissen und Durchhaltevermögen begeistert haben, und natürlich und besonders an Dino und Johanna, die sich dieser großen Herausforderung gestellt haben.

Das Projekt wurde unterstützt von RENN.nord. Und hier liegt der Schulbericht.


Foto Tagung Scheune Bollewick

Begegnungskonferenz in Bollewick

"Smarte Dörfer im Garten der Metropolen"

SEP 2021 . Gemeinsam durften wir drei prall gefüllte, interessante Tage erleben. Die Atmosphäre war gut. Der Austausch passierte kreuz und quer - so hatten wir es uns gewünscht. Entlang unseres Roten Fadens haben wir Sie durch ein weites Themenfeld (Tagungs-Flyer; PDF/4,5 MB) geführt. Hoffentlich konnten wir Neugierde wecken auf "mehr". Wahrscheinlich sind viele Fragen offen geblieben. Vielleicht haben Sie gerade deshalb aber das Bedürfnis, die eine bestimmte Idee weiterzuverfolgen. Wie auch immer: Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt blieben, um genau dies zu tun, gemeinsam!

Zum Nacherleben:

TV-Beitrag von MV1
Zu YOUTUBE? Oder VIMEO?
Stream vom Mi, 15.09.21 (Vortrags-Block I)
Zu YOUTUBE?
Stream vom Mi, 15.09.21 (Vortrags-Block II)
Zu YOUTUBE?
Stream vom Mi, 15.09.21 (Vortrags-Block III)
Zu YOUTUBE?
Stream vom Mi, 15.09.21 (Podiumsdiskussion)
Zu YOUTUBE?

17 Nachhaltigkeitsziele der UN

Projekt "Globale Nachhaltigkeitsziele"

17 Ziele für dich und mich

2015 . Was weiß ich über die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die "Sustainable Development Goals" (SDGs) der Vereinten Nationen?

_ Sie sind bunt. Stimmt.
_ Sie verunsichern. Ja. Auf den ersten Blick.
_ Sie sind wichtig. Sie sind unsere Zukunft!

Plötzlich waren sie da, die bunten Kacheln. Ebenso hin- und herinterpretiert wie der Begriff "Nachhaltigkeit" selbst. Was aber bedeuten diese reduzierten Botschaften? Wie gehe ich um mit den Anforderungen, die mich überfordern? Bedeutet nachhaltiges Leben nicht Verzicht? "Mehr Zufriedenheit bei weniger Ressourcenverbrauch" ist ein Schlüssel, der im ersten Moment ebenso abstrakt klingt. Wenn man sich aber darauf einlässt, kommt man der Herausforderung schnell näher: Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, oft reicht ein Umdenken, ein Bewusstwerden. Das hat dann mit Verzicht eigentlich nichts zu tun - es ist eher die eigene Suche nach einer, vielleicht "meiner" Form von Lebensqualität im Zusammenspiel mit der Natur.

Die 17 Ziele gehen uns alle an, ausnahmslos. Alle 17. Keins kommt ohne das andere aus. Sie konkurrieren miteinander, ergänzen sich, bedingen einander. Hier kann man auf der Website der Bundesregierung nachlesen, was die 17 Ziele der UN bedeuten. Vielleicht entstehen dabei Fragen. Oder es fehlt der Bezug zum "persönlichen Kosmos". Da können wir helfen - hier die Übertragung in das Bundesland MV (PDF/4,9 MB). Jede Form der Auseinandersetzung mit den Entwicklungszielen ist wichtig, denn wir müssen darüber reden, um zu verstehen. Nur was wir verstehen, können wir leben.

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INTRO . Über Projekte sind wir mit anderen Initiativen, Programmen und Partnern verbunden und arbeiten temporär, institutionell oder langfristig zusammen. Oder wir fühlen uns einem Projekt inhaltlich verbunden bzw. verpflichtet. Und manchmal sind wir auch einfach die Initiatoren. Hier eine kleine Auswahl ...
Smart-Doerp-Logo

SMART DOERP e.V.

Die Perlenkette von CoWorking-Spaces im Ländlichen Raum

AUG 2020 . Keine ist wie die andere, jede Perle hat ihre eigene Ausstrahlung! Mit Perlen meinen wir Räume digitalen Wirkens, sozialen Miteinanders, inspirierenden Austauschs - verabredet oder eher zufällig. Mit Kaffee oder Chai Latte.

Smart Doerp e.V. - der Verein hat sich gegründet, um Erfahrungen, Kompetenzen, Eigenarten zu bündeln, aus ihnen zu schöpfen und dann doch den ganz eigenen Weg zu gehen. Unter dem Dach der Marke entwickeln sich CoWorking-/CoLiving-Spaces, die unterschiedlicher nicht sein könnten: liebevoll restaurierte Gutshäuser und Scheunen, Tiny-Houses, eine alte Schule oder einfach das Eckhaus am Rande des Dorfkerns, das mit der Digitalisierung seine neue Bedeutung findet. Eins haben sie alle gemeinsam: Wer bei CoWorking an einen Schreibtisch mit Internet-Anschluss denkt, liegt hier falsch. Längst überholen vielfältigste Nutzungsmöglichkeiten die ersten Ideen vom entspannten Arbeiten auf dem Land: Angefangen beim Gedanken, Leben und Arbeiten mit Urlaubs- und Familienangeboten zu kombinieren, Gruppenevents oder Klausuren des Unternehmens abseits des Großstadtalltags durchzuführen, elementare Versorgungseinrichtungen aufleben zu lassen bis hin zu Konzepten einer modernen medizinischen Betreuung - mit den technischen Voraussetzungen gibt es eigentlich keine Grenzen mehr. Einzig das Öffnen der Menschen, und da ist es egal ob "Landei" oder "Stadtflüchter", passiert nicht mit dem Breitbandausbau. Hier bedarf es einer feinfühligen Kommunikation, des gegenseitigen Erwärmens oder sogar Begeisterns für eine Idee - wie eh und je. Und grade dieser Aspekt gehört zum Anspruch von Smart Doerp.

Der Ländliche Raum hat Platz.
Und seine Bewohner "Ländlichen Charme".
Über die Digitalisierung finden wir noch viel mehr Ländliches.
Wir haben gemeinsam die Chance, den Ländlichen Raum für uns zu gestalten.

Mehr? www.smart-doerp.de

Zenapa/Life-Logo

ZENAPA

Zero Emissions Nature Protection Areas

NOV 2016 . EU-Life Projekt . Projektkoordinator: IfaS Institut für angewandtes Stoffstrommanagement . Laufzeit 8 Jahre . 16 Projektpartner aus Deutschland und Luxemburg (ANE = Partner für die Müritz-Nationalpark-Region)

Seit 2016 engagieren wir uns als Partner in dem Projekt ZENAPA. Gemeinsam mit 15 anderen Regionen in Deutschland und Luxemburg wollen wir Lösungen für die Problemfelder Klima-, Natur- und Artenschutz erarbeiten und in der Praxis umsetzen. Gleichzeitig soll aufgezeigt werden, dass diese Lösungen nicht im Widerspruch zu anderen sozialen oder wirtschaftlichen Zielen stehen.

Unter Leitung des IfaS (Institut für angewandtes Stoffstrommanagement) sollen in den Gebieten verschiedenste Maßnahmen zur Bewältigung der Problematiken umgesetzt werden. Die ANE ist dabei der Partner für die Müritz Nationalpark Region und den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

U.a. ist ein spezifischer Co2-Rechner entwickelt worden, den Sie hier finden: CO2-Rechner

Möchten Sie weitere Informationen zum Projekt ZENAPA, dann klicken Sie hier: www.zenapa.de

Forum MV-Logo

FORUM MV

Forum für ländliche Entwicklung und Demografie

MAI 2017 . Initiative der Landesregierung MV mit dem gemeinsamen Ziel der Unterstützung von Dörfern, kleinen Städten, Amtsbereichen und Landkreisen in ihrer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung. Über das Format der LANDWERKSTÄTTEN begleitet und unterstützt die ANE örtliche Initiativen u. a. bei Energieprojekten und der Regionalvermarktung. Dazu gehören ermutigender Austausch und das Zusammenbringen geeigneter Mitstreiter ebenso wie das Erlebbarmachen von nachhaltiger Entwicklung: "Dörfer berühren" als Schlüssel, das eigene Lebensumfeld zu verbessern.

Mehr? www.forum-mv.de

RENN.nord-Logo

RENN.nord

Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein

FEB 2017 . RENN.nord soll im Auftrag der Bundesregierung Akteure in den norddeutschen Bundesländern länderübergreifend stärker vernetzen und Impulse für mehr Nachhaltigkeit setzen. Grundlage der Arbeit sind die UN-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen, den so genannten "Sustainable Development Goals" (SDGs), die Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes sowie die Strategien der Länder. Partner für MV: ANE MV.

Mehr? www.renn-netzwerk.de/nord

Start Über uns
INTRO . Auf die großen Fragen unserer Zeit gibt es keine kleinen Antworten. Bei dem natürlichen Versuch, diese trotzdem zu finden, begeben wir uns oft in inhaltliche Lager, in denen wir Schutz und Abgrenzung suchen. Dass das jeden Austausch erschwert, ist wiederum sehr leicht vorstellbar. An welchem Punkt haben wir verlernt, eine Gemeinschaft zu sein? Wo sind Geduld, Zuhörfähigkeit und Empathie füreinander verloren gegangen? Warum erkennen wir nicht, dass wir einander brauchen, die Kräfte nur reichen, wenn wir sie bündeln? Die Herausforderungen, die der Klimawandel an uns stellt, brauchen all unsere Kapazitäten. Dabei ist es egal, aus welchem Lager oder welcher "Blase" sie kommen. Es ist unser gemeinsames Ziel, wenn wir überleben wollen. Und vielleicht finden wir auf dem Weg noch viel mehr ...

Geschäftsführung

Prof. Dr. Peter Adolphi

peter.adolphi@nachhaltigkeitsforum.de . Telefon +49 172 3082902
Im-Einklang-Sein - das empfinden wir Menschen als beglückend. Nachhaltigkeit ist Einklang, mit Menschen und allem, was uns umgibt. Wenn wir beginnen, daraus Beglückung zu ziehen, dann wird sie gelingen.

Office & Finanzen

Natali Zielonka

natali.zielonka@nachhaltigkeitsforum.de . Telefon +49 3834 550118
... das große Wort Nachhaltigkeit! Selbstdisziplin für einen bewussten Umgang mit Notwendigem - nicht mehr und nicht weniger. Ist gar nicht so groß ...

ZENAPA & RaumBegegnung Bollewick

Bertold Meyer

bertold.meyer@nachhaltigkeitsforum.de . Telefon +49 170 2369262
Ein nachhaltiges Leben für alle wird nur funktionieren können, wenn sich die Menschen in Stadt und Land auf Augenhöhe begegnen und Allianzen schmieden. Nur dann kann sich der ländliche Raum zum "Garten der Metropolen" entwickeln.

Landwerkstätten

Dr. Ernst Schützler

ernst.schuetzler@nachhaltigkeitsforum.de . Telefon +49 173 233865
Sich von guten Zukunftsvisionen anstecken zu lassen und diese zu verbreiten, ist für mich eine dringende Aufgabe. Immer öfter stelle ich mir die Fragen: Was ist wichtig und wie nachhaltig ist mein Tun?

ZENAPA KLIMAWANDELMANAGER

Florian Just

florian.just@nachhaltigkeitsforum.de . Telefon +49 176 46153183
Das Tolle an der Nachhaltigkeit ist, dass kein Thema für sich gesehen werden kann. Ökologische Landwirtschaft kann nicht ohne die Auswirkungen des Klimawandels oder ohne Biodiversität gesehen werden. Die Lösungen für den Verkehr der Zukunft benötigen Sichtweisen von Land und Stadt sowie von Jugendlichen und Rentnern. Ohne diese Interdisziplinarität werden sich unsere Probleme nicht lösen können.

Dozentin an der IU Berlin und externe Mitarbeiterin der ANE für den Bereich Nachhaltiger Tourismus

Dr. Neda Nouri-Fritsche

neda.nouri-fritsche@nachhaltigkeitsforum.de
Nachhaltigkeit bedeutet für mich, dass wir uns miteinander darüber austauschen, wie jeder einzelne von uns sich für den ressourcenschonenden Umgang mit der Natur und eine zufriedene Welt einbringen kann, wobei die Bedürfnisse heutiger und nächster Generationen gleichermaßen berücksichtigt werden.

RENN.nord MV

Sabine Krüger

sabine.krueger@nachhaltigkeitsforum.de . Telefon +49 381 44042977
Wir können die 17 Ziele nur erreichen, wenn alle mitmachen: Länder, Kommunen, Unternehmen, Schulen, Vereine - also vor allem Menschen. In MV gibt es bereits viele engagierte Initiativen. Diese Projekte können zu weiteren Ansätzen anregen, damit der notwendige Wandel Fahrt aufnimmt.

Kontakt | Impressum

Stiftung Akademie Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern . Brandteichstraße 20 . 17489 Greifswald . Telefon +49 3834 550-118  .  Mail: ane@nachhaltigkeitsforum.de
ANE-Projektbüro Bollewick . Dudel 1 . 17207 Bollewick . Telefon +49 39931 18656
Projektbüro RENN.nord MV . Erich-Schlesinger-Straße 46 . 18059 Rostock . Telefon +49 381 44042977

Geschäftsführung: Prof. Dr. Peter Adolphi (V.i.S.d.P.)
Vorstand: Joachim Brenncke . Dr. Wolfgang Blank
Kuratorium: Minister Dr. Till Backhaus (Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV) . Caspar Baumgart (WEMAG AG) . Peter Hoffmeyer (Nehlsen AG) . Bernd Jeske (Naturwind Schwerin GmbH) . Prof. Dr. Wolfgang Methling (FANE MV)

Für Interessierte: Hier die Satzung der ANE MV
Datenschutz

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Datenschutzbeauftragter
Brandteichstraße 20
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Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO). Sie haben das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche uns bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigem und maschinenlesbarem Format zu erhalten.

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